loader image
+49 (0)176 34207415 kontakt@pro-id.net

Ja es mag merkwürdig klingen, aber es ist wahr. Ein junger Unternehmensberater lehnt sich aus dem Fenster und maßt sich an Mittelständlern auf die Füße zu treten. Nicht weil er überheblich ist oder den erfolgreichen Unternehmern im Mittelstand absprechen möchte, in der Vergangenheit sehr erfolgreich gewesen zu sein.

Wird der Mittelstand abgehängt?

Ich glaube sogar, dass der Mittelstand und mit ihm viele gute Unternehmer das Rückgrat unserer Volkswirtschaft sind. Ich bewundere die vielen Mittelständler, die es schafften ein Geschäftsmodell oder eine Verflechtung von Geschäftseinheiten aufzubauen, um damit ehrliches Geld zu verdienen. Doch ich weiß auch, dass die alten klassischen Geschäftsmodelle langsam ausgedient haben. Haben Sie auch das Gefühl, dass sich etwas tut da draußen? Klar haben Sie vielleicht in den letzten Jahren viel, viel Geld verdient, aber wird das in Zukunft noch so bleiben? Nun treten plötzlich Start-Ups auf, die mit neuen innovativen Ideen kommen und Geld im Internet sammeln.

Zwar werden nicht alle von Ihnen Erfolg haben können, doch die, die das Zeug dazu haben, können Ihnen gefährlich werden. Wer hätte 1976 gedacht, dass ein Steve Jobs, mit einer Idee, die in einer Garage entstand, die Welt auf den Kopf stellen würde? Sicherlich keiner. Dennoch passierte es. Heute erleben wir eine ganze Generation von Tüftlern, die sich in dieser neuen Welt des Internets zurechtfindet.

Die Gesellschaft ist schon digital – worauf noch warten?

Kennen Sie das noch? Wer hätte vor gut 20 Jahren gedacht, dass die Zeitung ausstirbt oder wir massenweise Kleidung, Gebrauchsgüter usw. online bestellen? Das Papier in vielen Büros ist längst verschwunden. In der sog. DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) nutzen etwa 87 Prozent der Bevölkerung das Internet. In Deutschland verbringt ein Internetnutzer pro Tag ca. 3,3 h. Heute macht der weltweite Umsatz, der mit Online-Handel erwirtschaftet wird, ca. 10 Prozent des gesamten Einzelhandels aus. Gerrit Heinemann geht in seinem Buch „Der neue Online-Handel“ davon aus, dass diese Zahl bis 2020 etwas weniger als 15 Prozent betragen wird. Im Non-Food-Bereich werden es sogar mehr als 25 Prozent sein. Bis 2025 könnte dieser Betrag auch in Deutschland auf 40 Prozent ansteigen. Bis 2020 steht mindestens 50.000 Einzelhändlern das Aus bevor.

Diese Zahlen, die alle auf Heinemann zurückzuführen sind, machen deutlich, in welcher Zeit wir leben. Dieser Wandel lässt sich nicht leugnen. Er passiert bereits.

Längst haben wir einen Wandel von der Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungsgesellschaft vollzogen. Der nächste Schritt ist eine digitale Transformation. Ob wir es wollen, oder nicht.

Doch wie kann ich zum Gewinner der digitalisierten Gesellschaft werden?

Erst einmal ist es wichtig digital zu denken. Wer digital handeln will, der muss bereits im Kopf digital, d.h. vor allem agil denken können. Das Leben wird immer schnelllebiger, die Zeitintervalle von Veränderung zu Veränderung scheinen immer kürzer zu werden. Ich will nicht sagen, dass sie Ihre Zeit in den Social-Media-Kanälen verschwenden sollen. Die digitalen Medien, wozu nun einmal auch Facbook, Xing, LinkedIn und Twitter gehören, sind jedoch sehr gute Werkzeuge, um die Unternehmensmarke aufzubauen, auf junge Bewerber attraktiv zu wirken oder seine Produkte darüber anzubieten. Nutzen Sie die sozialen Medien, um damit wirtschaftlich erfolgreich zu sein.

Denken Sie, wie Ihr Kunde!

ch weiß, dass das banal klingt, aber aus Erfahrung weiß ich, dass es nicht immer einfach ist, sich in den Kunden hineinzudenken. Da ich schon einige mittelständische Unternehmen bei der Entwicklung und Planung von Geschäftsmodellen beraten durfte, kenne ich die Denkwiderstände, die sich häufig bei meinen Kunden aufmachen. Dies ist nicht böse gemeint, sondern unterstreicht nur, dass diese Leute bisher mit ihren alten Ansätzen erfolgreich waren. Sie haben mit der klassischen Denkweise positive Erfahrungen gemacht. Wie lange wird dies jedoch noch so funktionieren? Wer seine Kundenpersona kennt, der weiß auch, wie diese suchen und denken.

Sprechen Sie Ihre Kunden gezielt an!

Wer weiß, wie seine Kunden denken und handeln, der wird auch seine Produkte und Dienstleistungen an den Mann oder die Frau bringen. Sie haben heute die erstmalige Möglichkeit Ihre Kunden gezielt mit Direktmarketing anzusprechen. Das erspart sowohl dem Kunden viele Nerven, als auch Ihnen sinnlose Werbekosten.

Der Kunde ist im Wandel – deshalb müssen auch wir es sein.“

Mit dieser plakativen Überschrift erklärt uns Christian Spancken in seinem Buch „Digital Denken“ über den Wandel in der Reise unseres Kunden (der sog. Customer Journey) auf. Unser, also Ihr Kunde weiß schon, was er will, wenn er zu Ihnen kommt. Früher hatte der Kunde lediglich die Auswahl zwischen verschiedenen Anbietern. Diese boten ihm verschiedene Produkte. Heute ist es umgekehrt. Der Kunde hat ein Problem und sucht nach einer Lösung. Wo? Im Internet. Dort sucht er nach Produkten und wählt dann erst den Anbieter aus. Passen Sie sich diesem Wandel an! Digitale Tools können Ihnen dabei helfen. Sie setzen den Fokus auf den Kunden. Setzen auch Sie den Fokus auf den Kunden!

Erst denken, dann handeln!

Nachdem Sie gelernt haben digital zu denken, folgt die technische Umsetzung. Nutzen Sie die möglichen Informations- und Kommunikationstechnologien. Die neuen Werkzeuge heißen soziale Medien, SEA, Internet Marketing-Advertisement und eine SEO-freundliche Webseite.

Ich werde künftig regelmäßig Posts über diese Themen verfassen. Dabei werde ich auch auf den einen oder anderen Aspekt noch einmal gesondert eingehen.

Sie wollen digital werden und sind auf der Suche nach einer guten Digitalberatung? Dann würde ich mich freuen, wenn Sie mir schreiben oder mich anrufen. Nutzen Sie dazu mein Kontaktformular!